Ein Hauptauftragnehmer muss viele Aufgaben bewältigen

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Dämmplatten - unterschiedliche Materialien bieten viele Einsatzmöglichkeiten

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Um unter anderem Wände, Decken und Böden im Häusern, Büros und Wohnungen zuverlässig zu isolieren, ist eine gezielte Dämmung unverzichtbar. Da Dämm-Platten lediglich über ein geringes Volumen verfügen, eine exzellente Dämmwirkung erzielen und einfach zu verarbeiten sind, wird diese Art der Dämmung meistens bevorzugt.
Dämmplatten werden normalerweise aus gepressten oder aufgeschäumten Dämm-Materialien hergestellt. Durch eine gut geplante Isolierung lassen sich einerseits Energiekosten deutlich senken, andererseits ergibt sich eine erheblich bessere Energieeffizienz. Im Handel sind Dämm-Platten erhältlich, die sich zum Einsatz im Innen- und Außenbereich eignen. Bei der Auswahl von Dämm-Platten sollten Verbraucher unbedingt auf Eigenschaften wie beispielsweise die Brandschutzklasse und Wärmeleitfähigkeit des Materials achten. Das Angebot im Handel umfasst Platten zur Dämmung, die aus organischem, synthetischem und mineralischem Material gefertigt sind sowie Produkte in unterschiedlichen Farben.
Dämm-Platten finden sich online in einem riesigen Angebot bei speziellen Anbietern, allerdings auch in etlichen Shops der Bau- und Gartenmärkte. Durch die unterschiedlichen Basis-Materialien der Platten ergeben sich auch vielfältige Eigenschaften und somit auch die verschiedensten Vorteile. Dadurch lässt sich stets das optimale Dämm-Material für Eigenheime, die Wohnungen und gewerbliche Objekte finden.

Synthetische Dämm-Platten werden aus verschiedenen Grund-Materialien angefertigt. So bieten Produkte auf Erdöl-Basis neben ihrer guten Dämmwirkung ein akzeptables Preis-Leistungs-Verhältnis. Produkte aus Styropor beziehungsweise Polystyrol lassen sich gleichermaßen im Innenbereich wie auch für Außenwände nutzen. Weitere Modelle sind beispielsweise PUR (Polyurethan/unempfindlich gegenüber Luftfeuchtigkeit) Dämmplatten, EPS Platten (expandiertes Polystyrol/hohe Formstabilität und Druckfestigkeit beispielsweise zur Fassadendämmung) sowie XPS (extrudiertes Polystyrol) Dämm-Platten.
Mineralische Dämm-Platten werden aus Sand, Zement und Kalk hergestellt. Es sind keinerlei Kunststoffe enthalten. Produkte aus Steinwolle/Glaswolle sind besonders beliebt, da diese Feuchtigkeit regulieren und dadurch Schimmelbildung vorbeugen.

Organische Dämmplatten beinhalten grundsätzlich natürliche Fasern. Dies können beispielsweise Zellulose (ideal zur Zwischensparrendämmung), Holzfasern oder Holzwolle (beispielsweise perfekt zur Dachdämmung) sein. Organische Produkte werden meistens im Innenbereich verwendet, da Holz an sich atmungsaktiv ist. Es sorgt dadurch für eine gesunde Wohnatmosphäre. Sogenanntes Schaumglas punktet als Dämmstoff durch seine hohe Druckfestigkeit. Kaliumsilikat als Dämmung macht eine Dampfsperre unnötig. Zudem wird hiermit, aufgrund des hohen pH-Wertes, die Schimmelbildung verhindert.

Üblicherweise werden Dämmplatten an die Wand geklebt und anschließend mithilfe von Tellerdübeln fixiert. Zuvor müssen sämtliche Unebenheiten ausgeglichen werden. Danach ist die Wand von Verschmutzungen zu befreien und mit Tiefengrund zu behandeln. Die dafür notwendigen Arbeitsmaterialien zur Befestigung der Platten sind ebenfalls online und in Shops spezieller Anbieter erhältlich. Haben sich Fugen bei der Verlegung des Dämm-Materials ergeben, lassen sich diese entweder durch Füllschaum oder Streifen, die aus einer Dämmplatte geschnitten werden, schließen.
Mithilfe einer Wärmebildkamera lässt das Gebäude von außen überprüfen. Dadurch wird sichergestellt, dass Dämm-Platten effektiv montiert werden.

Weitere Informationen finden Sie bei der Firma Schlüter & Co. GmbH.


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