Ein Hauptauftragnehmer muss viele Aufgaben bewältigen

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Gesiebter Mutterboden, eine gute Grundlage für Pflanzen

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Mutterboden ist die Grundlage für jede Art der Anpflanzung. Ungesiebter Mutterboden ist voll mit Steinen, die sehr störend sein können. Gesiebter Mutterboden ist daher die feinere Möglichkeit, die von vielen Menschen lieber gewählt wird.
Im gesiebten Mutterboden finden Sie kaum noch Steine. Die Körnung schwankt zwischen 0 - 20 mm bis zu 0 - 30 mm. Größere Steine dürfen also nicht mehr vorhanden sein.
Mutterboden, Muttererde und Oberboden sind alles Namen für die oberste Bodenschicht. Dieser nährstoffreiche Teil des Bodens ist die "Mutter" der Pflanzen. Er ist also durchsetzt mit feinen Wurzeln. Sie stammen von der Stelle, wo der Mutterboden entnommen wurde.
Sie erkennen guten Mutterboden daran, dass er krümelig und humos ist. Da er gut durchlüftet ist, kann er leicht durchwurzelt werden. Niederschlagswasser kann ausreichend aufgenommen werden. Es ist wichtig, dass kein Unterboden in den Mutterboden vermischt ist. Der Mutterboden ist eine etwa 30 - 40 cm tiefe Erdschicht.
Gesiebten Mutterboden erhalten Sie, indem der gesamte Mutterboden mit einer Siebanlage gefiltert wird. Die größeren Steine werden so getrennt und der feinkörnige Boden bleibt übrig.
Gesiebten Mutterboden können Sie vielfältig einsetzten.

Rasenfläche anlegen
Zunächst wird eine Schicht Mutterboden auf die vorhandene Erdschicht aufgebracht. Diese Erdschicht wird geglättet und verfestigt. Anschließend wird der Rasensamen verteilt oder Rollrasen aufgelegt. Anschließend muss regelmäßig gegossen werden, da der Boden kaum noch Flüssigkeit gespeichert hatte. Der Boden muss getränkt sein, damit die Keime aufgehen können oder die Verwurzelung des Rollrasens erfolgreich ist.

Zier- und Pflanzgartenflächen
Auch hier wird eine dicke Schicht Mutterboden aufgebracht. Je nach Art der Pflanzen wird zusätzlich Pflanzerde am Wurzelballen verteilt, damit die Pflanze ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist. Auch in Hochbeeten wird Mutterboden verteilt und nur die oberste Schicht mit Pflanzerde aufgefüllt.

Verfüllmaterial
Gesiebter Mutterboden wird genutzt, um Unebenheiten auszugleichen. Wenn schlechter Boden abgetragen wird, ist Mutterboden das Material, das als Ersatz aufgetragen wird. Beim Hausbau wird gesiebter Mutterboden als Verfüllmaterial genutzt. Neuentstandene Bodenflächen werden so nutzbar gemacht.
Da Mutterboden deutlich günstiger ist als Pflanzerde oder Blumenerde, wird er immer dann gerne genutzt, wenn große Flächen mit Boden gefüllt werden müssen. In manchen Fällen wird der Mutterboden schon mit anderen Arten von Material gemischt, das muss aber ganz klar angegeben werden.
Sie werden gesiebten Mutterboden also beim Hausbau oder beim Anlegen einer Gartenanlage immer wieder finden. Die Möglichkeit, direkt darauf zu pflanzen oder zu säen, ist sehr leicht möglich. Der ausreichende Nährstoffgehalt sollte immer vorhanden sein. Achten Sie bei der Zumischung von Sand oder Humus auf die Bedürfnisse der Pflanzen, die auf dem Boden gedeihen sollen. Viele heimische Pflanzen sind mit der Zusammensetzung des örtlich gewonnenen Mutterbodens zufrieden und gedeihen hervorragend.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Hubert Knümann sen. Transporte und Containerdienst OHG.


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